Glassiebdruck ist ein Verfahren in der Glasverarbeitung, bei dem der Siebdruckmeister das Glas mit dem gewünschten Muster bemalt. Nach dem Prinzip des Siebdrucks wird Tinte auf die Oberfläche von Flachglas gedruckt und anschließend ausgehärtet, um das Muster fest und haltbar zu machen. Der Prozess ist wie folgt:

Mesh-Dehnung → Größe → Trocknen → Plattentrocknung → Entwicklung → Trocknen → flaches Glas → Schneiden → Kantenschleifen → Reinigen und Trocknen → Drucken → Sintern.

Siebdruckverfahren:

1. Tinte: Für den Siebdruck ist Tinte erforderlich. Woher kommt das Muster ohne Tinte? Tinte gibt es in vielen Farben und das Anpassen der Tinte ist etwas, das Siebdruckmeister lernen müssen.

2. Mesh-Board: Mesh-Board ist für den Druck von Mustern auf Glas vorbereitet. Tragen Sie zunächst lichtempfindlichen Kleber auf den Bildschirm auf und kombinieren Sie dann Film und starkes Licht, um das Muster auf dem Bildschirm zu erzeugen. Legen Sie die Folie unter den Bildschirm und setzen Sie dann den lichtempfindlichen Kleber auf dem Bildschirm starkem Licht aus. Spülen Sienach der Fertigstellung den lichtempfindlichen Kleber ab, der die Folie blockiert, und schon entsteht das Muster.

3. Ofen: Der Ofen erinnert uns an Backen. Ja, es bedeutet, Glas zum Backen in den Ofen zu stellen. Nachdem das Muster auf das Glas gedruckt wurde, trocknet die darauf befindliche Tintenicht so schnell aus. Wenn wir zu diesem Zeitpunkt das Glas anheben, berühren wir die Tinte, wodurch das Muster beschädigt wird. Nach dem Durchlaufen des Ofens trocknet die Tinte aus und das Muster lässt sichnicht mehr leicht löschen.

4. Temperofen: Warum einen Temperofen durchlaufen? Siebdruck kann in Hochdruck unterteilt werden-Temperatur Siebdruckfarbe undniedrig-Temperatur-Siebdruckfarbe. Hochtemperatur-Siebdruckfarbe muss zuerst im Siebdruckverfahren aufgetragen und dann durch einen Temperofen geleitet werden. Auf diese Weise verschmilzt die Tinte mit der Glasoberfläche und macht ein Abwischen der Tinte unmöglich.